Eine Kritik von Onkel (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 03.05.2005, seitdem 516 Mal gelesen
Die beiden Superchaoten und Taugenichtse Lloyd und Harry begeben sich auf eine abenteurliche Odyssee quer durch die vereinigten Staaten, um einen liegengebliebenen Aktenkoffer seiner bildschönen Besitzerin im verschneiten Aspen zurückzubringen - natürlich ohne jeden Hintergedanken bezüglich des Empfängers versteht sich...
Keine sonderlich ideenreiche Geschichte aber sie macht das, was am wichtigsten ist: Nämlich Spass! Grimassenkönig Jim Carrey (Stichwort "Die Maske") und Buddy Jeff Daniels gehören tatsächlich zu den dämlichsten Trotteln des Komödiengenres und sorgen mit allerlei Fettnäpfchen rund um Abführmittel, überdetaillierte Schneemänner und einen schlicht genial-bescheuerten fahrbahren Untersatz in Hundeform für viele heitere Momente. Niveauvolle Spässe sollte man dabei freilich nicht erwarten, denn witzig ist hier zumeist nur, was sich möglichst tief unter der Gürtellinie abspielt. Sicherlich Geschmackssache aber mir gefiels!
Doch etwas zu meckern hab ich auch hier: So liebenswert die beiden Trottel zudem auch sein mögen, nicht alle Spässe zünden auch 100%ig. Dies ist auch der Grund, weswegen ich "nur" 7 Punkte verteilen werde. Anderer Klamauk neueren Datums besitzt da durchaus noch höhere Trefferquoten und desweiteren spielt wohl auch meine persönliche leichte Antipathie gegen Jim Carrey ein wenig in diese Meinung ein...
Ist aber letztlich nicht so furchtbar schlimm, denn für einen lustigen Videoabend ist der mit einem coolen Soundtrack ausgestattete und mit einem kultigen Hauptdarstellergespann besetzte "Dumm und Dümmer" in jedem Fall gut zu gebrauchen.
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