Eine Kritik von heißter82 (Bewertung des Films: 8 / 10) eingetragen am 26.11.2020, seitdem 96 Mal gelesen
Mit Men in Black lieferte Regisseur Barry Sonnenfeld nicht nur ein großer Kinohit ab, der für alle beteiligten einen ordentlichen Karriere Schub bedeutete, sondern auch weit vor dem Triumphzug von Marvel eine äußerst gelungene Comic Verfilmung darstellt.
Dabei beginnt alles damit das an der Grenze zu Mexiko ein paar illegal eingeschmuggelte Einwanderer abgefangen werden.
Gerade als die Polizisten diese zurück schicken wollen tauchen die beiden in Schwarz gekleideten Agenten K sowie sein Partner auf, um einen Außerirdischen ausfindig zu machen.
Dies gelingt zwar doch K´s Partner quittiert daraufhin den Dienst, da er sich auf Grund seines Alters der Aufgabe nicht mehr gewachsen fühlt.
So muss sich dieser einen neuen Partner suchen, wobei die Wahl auf den New Yorker Polizisten James Edwards fällt.
Während aus James Agent J wird, gilt es für die ungleichen Partner eine Schabe zu stoppen, welcher auf der Suche nach der Galaxie ist, da sich diese auf der Erde befindet und es sich dabei um eine Super - Energiequelle handelt.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt schon bald....
Ein hervorragendes und prächtig miteinander harmonierendes Hauptdarsteller Duo, fantastische Effekte sowie ein gutes Tempo zeichnen Men in Black nach wie vor aus.
Sicherlich bleiben die Figuren eher dünn gezeichnet denn abgesehen von Tommy Lee Jones Figur gibt es keine Hintergrundstorys zu sehen.
Dennoch funktioniert der Film aber aufgrund der genannten Stärken.
So ist Barry Sonnenfeld Film sicherlich keine tiefgründige Comic Verfilmung wie sie Christopher Nolan mit seinen Batman Filmen abgeliefert hat, dennoch aber macht das ganze eine Menge Spaß da auch der Humor nicht zu kurz kommt.
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