Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt (2007)
Eine Kritik von Firewood (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 07.06.2007, seitdem 464 Mal gelesen
Nachdem mir der zweite Teil ja nicht ganz so gut gefallen hat, gefiel mir dieser zwar etwas besser, doch natürlich war es auch kein Vergleich zu Teil I. Dieser war damals einfach toll gemacht, hatte einen tollen Humor, er war einfach "frei aus dem Bauch raus". Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, das man nicht so wirklich wusste wie man nach diesem tollen ersten Teil fortfahren soll. Denn auch diesmal wurde der Film wieder viel zu sehr in die Länge gezogen und es gab viel zu wenig Handlung. Wenigstens gab es schöne Verstrickungen und man gestaltete die Handlungsstränge komplex. Das gefiel mir sehr gut.
Wieder mal bleibt viel offen und einige Fragen bleiben unbeantwortet. Man merkt einfach wie ein Erfolg eine Filmreihe kaputt machen kann. Denn wenn man gewollt hätte, hätte man die Reihe locker mit diesen 3 Teilen abschließen können. Doch da er so erfolgreich ist, führt man ihn immer weiter und die Qualität leidet.
Dennoch muss ich sagen der Film war ganz gut, vor allem die massige Action gefiel mir. Auch der Aufbau des Kampfes der ganzen Parteien war wirklich toll inszeniert. Ich frag mich ja echt was es mit der Aussage von Captain Sao Feng auf sich hatte, das Elizabeth Calypso wäre. Irgendwas kommt da noch, es hat mir der guten Miss Swann sicher mehr auf sich als wir alle glauben.
Keith Richards war natürlich auch ein absolutes Highlight, als er die Gitarre auspackte hab ich echt nur darauf gewartet das er "Paint It Black" spielt, man das wäre wirklich genial gewesen Für mich reit sich der Film zwischen den anderen beiden ein.
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