Eine Kritik von filmimperator (Bewertung des Films: 5 / 10) eingetragen am 13.10.2004, seitdem 2073 Mal gelesen
Mit dem Titel war ja kein Highlight der Filmkunst zu erwarten, heraus kam aber dennoch ein sehenswerter :-) Film von "Caligula"-Regisseur Tinto Brass.
Scheinbar geht es um eine Frau, die ihren Freund betrügt, welcher das durch ein Foto spitzkriegt.
Eine weiter ausufernde komplexe Handlung ist mir entgangen, geht es doch primär um die Zurschaustellung weiblicher Geschlechtsorgane.
Tinto Brass machte sich einen Namen mit schmuddeligen Soft-Sex- und Erotik-Filmen und so hebt sich auch "Playboys" nicht von diesem Niveau ab.
Die Betonung liegt aber auf Erotik, da man zwar durch die voyeuristische Darstellung Geschlechtsorgane ein Nachhilfekurs in Sachen weiblicher Anatomie bekommt, dennoch nie eine plumpe Hardcore-Szene gezeigt wird.
Des weiteren hat der Film eine exquisite Optik, weswegen nie der Eindruck eines einschlägigen Porno-Streifens aufkommt. Man fragt sich zwar permanent, warum Frauen sich im Park auf der Wiese und auch sonst überall scheinbar grundlos nackt räkeln und daheim am liebsten nackt durch die Bude laufen, aber es ist nun halt mal ein inhaltlich nicht sehr komplexes Erotikfilmchen.
Ich vergebe erregte 5 von 10 Punkten.
Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.