Eine Kritik von Mr. Hankey (Bewertung des Films: 8 / 10) eingetragen am 23.08.2003, seitdem 581 Mal gelesen
Nachdem Dark Castle Entertainment mit "Haunted Hill" einen perfekten Start im Horrorfilm-Business hinlegte, kommt nun mit "13 Geister" die nächste "laute" Produktion aus dem Studio. Und auch hiermit kann man durchaus zufrieden sein.
Die Story klingt auf den ersten Schlag, fast wie ein Remake des ersten Streifens "Haunted Hill" (Ein Haus, Geister, viele unschuldige Opfer die ins Haus kommen) obwohl es doch ein Remake des Klassikers "Das unheimliche Erbe" sein soll. Also hat man erst einmal zwei Sachen geändert. Die Storyelemente wurden etwas zurückgeschraubt und die Schockeffekte dafür fast verdoppelt. Und zumindest die zweite Änderung ist im Großen und Ganzen positiv verlaufen. Es kracht und schockt an allen Stellen. Man kommt aus dem Strudel von Schocks gar nicht mehr heraus. Immer wieder lauert irgendwo ein Geist und dreht den Sound auf höchste Lautstärke, dass man sich auch ja richtig erschrickt. Und zumindest in den ersten 2/3 des Films klappt das auch hervorragend. Da das Ganze dann aber überhand nimmt, fängt es nach spätestens 60 Minuten an, langsam zu langweilen, doch da ist auch schon die 90 Minute vorbei und die Gefahr vor völliger Langeweile ist gebannt!
Die Schockeffekte sind zudem allesamt recht schick, stilistisch und ansprechend in Szene gesetzt und einige äußerst blutige Schocks gibt es auch unter ihnen.
Die Darsteller sind alle ganz O.k., wirken teilweise aber etwas gelangweilt.
Das Glashaus ist einfach nur faszinierend und wurde opulent und schick erstellt.
Nur die Story hätte etwas mehr verdient. Denn so gut die Schocks auch größtenteils wirken, so hätte doch etwas mehr Geschichte drum herum dem Ganzen gut getan.
Fazit: Ein sicherer Schocker, der so einigen das Herz zum Stillstand bringen dürfte. Etwas mehr Story hätte dem ganzen aber trotzdem gut getan!
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