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Tanz der Teufel (1981)

Eine Kritik von Classic Videomaster (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 27.11.2005, seitdem 685 Mal gelesen



Gänsehautschocker Numero Uno

Es gab in den letzten Jahren Filmgeschichte kaum ein Horrorfilm,der so viel von sich Reden machte und so krass in Szene gesetzt wurde,wie "Tanz der Teufel-Evil Dead".
Spätestens nach Kassenschlagern wie "The Ring" war auch klar,das niemand diesem Klassiker anno 1982 in Sachen Schockeffekte und Gänsehautatmosphäre Paroli bieten kann.
Die Handlung ist simpel und banal gestrickt:Fünf Freunde fahren übers Wochenende zu einer gemieteten Blockhütte,die in den tiefsten Wäldern liegt.Nach dem Fund eines Cassettenrecorders mit sumerischen Beschwörungsformeln und anderen diversen Ritualgegenständen im Keller, wird klar,das es ein Fehler war,auch jene zu benutzen.Alte Dämonen werden wieder erweckt und fahren in die Körper der Freunde,die sich danach einer der blutigsten und heftigsten Schlachtereien der Horrorfilmgeschichte hingeben,wie kaum in anderen Filmen je gesehen.
Mittels einfacher Mittel,Special Effects zu zaubern erzeugte Samuel Raimi,der inzwischen dem Horrorgenre abgedankt hat,einen Schocker,der rasch zum Kulthit avancierte und somit Vorbild vieler Nachleger wurde,die jedoch nur in dessen Kielwasser fuhren.
Selbst die Latexmasken wirken billig,so billig,das sie wieder Angst verbreiten und den Zuschauer regelrecht bibbern lassen.Nun ja,egal wie sinnlos dieser Horrorhit schien und auch negative Kritiken einstecken musste,so hat er bis heute noch einen breiten Fankreis und wird auch nie in Vergessenheit geraten.Der damals auch recht unbekannte Hauptdarsteller Bruce Campell,der mit "Tanz der Teufel" debütierte,bekam die Rolle des Ash noch in Fortsetzung zwei und drei und das Angebot,in der Serie "Brisco County jr." den Protagonisten zu spielen.Auch wurde er der Lieblingsdarsteller von Sam Raimi und trat mal hier und mal dort auf.Bekam Nebenrollen in Raimi's gleichnamigen "Spiderman" und "Maniac Cop".
Die Musik von "Tanz der Teufel" klimpert von Szene zu Szene düster vor sich hin und auch der Rest der No Name Schauspieler macht eine recht gute Figur für eine Low Budget Produktion.
Dialogarm,aber spannend und nervenzerfetzend inszeniert,flimmert dem gewagten Zuschauer eine grauenhafte Groteske vor Augen,die auch auf eine leichte Prise Schwarzen Humors nicht verzichtet.
Typische Zeichen eines Horrorfilms sind unverkennbar:dicke Nebelschwaden und knarrende Geräusche wecken zusätzlich die Angst des Zuschauers und fesseln bis zum Ende hin.
Es seien die gewarnt,die nix vertragen und zartbesaitet sind.
Ein Meisterwerk für sich,das einem die Grenzen aufzeigt und einmalig in allem dagewesenen.Ein Film,der immer noch Generation zu Generation schocken wird und noch immer zu einer der besten Horrorfilmen aller Zeiten zählt.


Anmerkung: Ist die Indizierung des Films gerechtfertigt?
Ja,ist sie!Trotz Kürzungen in der deutschen freigegebenen Fassung,immer noch recht hart und exzessiv.


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