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Frage der Ehre, Eine (1992)

Eine Kritik von Sir.Craven (Bewertung des Films: 10 / 10)
eingetragen am 02.04.2002, seitdem 688 Mal gelesen



Story:
Eigentlich ist Navy-Leutnant Kaffee (Tom Cruise) kein richtiger Soldat, sondern Anwalt. So kommt es, daß er der Rechtsabteilung der Navy zugeteilt wird und Soldaten vertritt, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Als bei den Marines auf Kuba ein Mann ums Leben kommt, betraut man Kaffee mit der Verteidigung der beiden Tatverdächtigen.

Doch Kaffee gerät ins Zweifeln: er ist jung, er ist unerfahren und er hat noch niemals einen Gerichtssaal von innen gesehen - seine bisherigen Fälle "verhandelte" er stets außergerichtlich mit den Vertretern der Anklage, meist beim Baseballspiel. Warum also setzt man einen unerfahrenen Juristen, der für seine außergerichtlichen "Kuhhandel" geradezu berüchtigt ist, als Anwalt bei einem Mordprozess ein? Kaffee erkennt, daß die Army den Fall vertuschen will und ihn als Verteidiger ausgesucht hat, weil sie ihn für harmlos hält. Klar, daß diese Erkenntnis seinen Ehrgeiz weckt...

Darsteller:
Die Rolle des unreifen Junganwaltes ist Tom Cruise wie auf den Leib geschneidert. Endlich einmal wirkt er glaubwürdig (wahrscheinlich brauchte er sich für seine Rolle kaum zu verstellen), und auch sein pennälerhaftes Milchbubi-Aussehen stört in diesem Film nicht. Im Gegenteil, die Rolle des Junganwaltes Kaffee schreit geradezu nach tollpatschigem Flegelgehabe.

Jack Nicholson hingegen spielt einen hochdekorierten Colonel, der sein Kommando über die US-Marines auf Kuba mit hartem Zepter führt. Dabei ist er die fleischgewordene Selbstgerechtigkeit.

Auch mit Demi Moore, Kevin Bacon, Kevin Pollak und Kiefer Suterhland sind einige Hochkaräter am Start; schade allerdings, das vor allem Demi Moores Rolle - auch wenn sie oft zu sehen ist - nicht viel hergibt.

Bewertung:
Freunde des aufwendigen Actionkinos sollten die Finger von "Eine Frage der Ehre" lassen, denn der Film besteht fast ausschließlich aus Dialogen. Diese aber sind über weite Stecken kurzweilig, einige sogar brilliant. Besonders die letzte Sitzung des Gerichtes, in der Bubi-Cruise und Haudegen-Nicholson im Wortgefecht aufeinanderprallen, ist ein echter Kracher! Ebenfalls erfreulich: der Film kommt, obwohl dafür bestens "geeignet", gänzlich ohne den üblichen, aufgesetzten amerikanischen Hurra-Patriotismus daher. Klasse.


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