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New Moon - Biss zur Mittagsstunde (2009)

Eine Kritik von Graveworm (Bewertung des Films: 4 / 10)
eingetragen am 06.12.2009, seitdem 988 Mal gelesen



Tada! Da ist er, die von vielen Teenies so heiß erwartete Fortsetzung der bisslosen Vampirromanze „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“, übrigens welch geniales Wortspiel. Teil 1 machte bekanntlich ja mächtig Kasse, weshalb die zweite Verfilmung zur Buchreihe nur selbstverständlich war, weit weniger verständlich ist allerdings der Erfolg der reinen Klischeeaneinanderreihung nach den Ergüssen von Stephenie Meyers.

Bella und Edward fristen noch immer ein relativ unglückliches Liebesdasein. Obwohl sie sich über alle lieben können sie sich einfach nicht nahe sein. Wie auch, Edward ist Vampir, der bei Tageslicht glänzt wie Meister Proper beim Saubermachen und Bella ein „noch“ normales Teenie Girl mit einem Blick, dass dagegen selbst ein deprimierter Emo aussieht als würde er sich köstlich amüsieren. Aus Angst um Bella beschließt jedenfalls Edward sie zu verlassen, so dass Bella ein normales Leben führen kann. Dies bringt Bella wieder näher zu ihrem besten Freund Jacob. Aber auch dieser hat ein monströses Geheimnis inne. Doch alles scheint halbwegs im Lot, bis Vampirin Victoria auf der Matte steht, um an Bella Rache zu nehmen (wir erinnern uns dunkel an die Geschehnisse aus Teil 1), als wäre das noch nicht genug Aufregung, steht es auch um Edward nicht mehr so gut, dieser möchte nämlich Vampirsuizid begehen.

Klingt mächtig tragisch und ist es auch, wenn auch nur für den Zuschauer, der sich „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ ansehen muss. Teil 1 war ja noch durchwegs goutierbar, zwar vorhersehbar und deutlich auf ein schmachtendes Tenniepublikum aus, aber Teil 2 legt an Peinlichkeiten noch einige Schippen mehr drauf. Mal abgesehen von der schnarchigen 08/15 Handlung, die wirklich jeder im Nu geblickt hat, macht vor allem Bella Darstellerin Kristen Stewart dem Zuschauer das Leben zur Hölle. Spätestens nach der Hälfte des Films nervt ihr dauernd gleich bleibender Gesichtsausdruck dermaßen, dass man ihr am liebsten in die Fresse schlagen möchte. Weiterhin halten sich ihre schauspielerischen Stärken arg in Grenzen, weshalb hier sogar mimikgelähmte Hochkaräter wie Steven Seagal der kleinen noch was beibringen können. Jedenfalls kann sie ihre innere Zerrissenheit zu keiner Sekunde glaubhaft rüberbringen und wenn sie nachts vor Trauer im Bett anfängt zu schreien, dann kann man bei diesem schauspielerischen Talent nur noch darüber lachen. Ödvampir Edward, gespielt vom warum auch immer Mädelschwarm Robert Pattinson, macht da leider keine viel bessere Figur. Mit stets gleich bleibendem Komablick wird in die Leere gestarrt, dass sich die Balken biegen. Alles keine guten Voraussetzungen, um eine Beziehung glaubhaft darzustellen.

Da dann leider auch der Plot nicht viel zum Film beiträgt und man sich nur genüsslich im Kreis bewegt oder plump an Romeo und Julia erinnert wird, heißt es für alle nicht Teenies im Rosarotebrillewahn „Augen zu und durch“. Immerhin können die schönen Naturaufnahmen, mit tollen Wald und Meeraufnahmen gefallen und auch die Score schafft hier und da etwas Atmosphäre. Von den Effekten her sieht es da schon wieder bitterer aus. Die Werwölfe sind deutlich als Computerprodukt zu entlarven und auch ansonsten kann man nicht mit dem aktuellen Technikstand mithalten. Wieso hier nicht mit etwas mehr Sorgfalt gearbeitet wurde, bleibt wohl ein Rätsel.

Fazit: Für Teenies (vor allem ohne Y-Chromosom) sicherlich ein absoluter Bringer, für alle anderen eine langweilige bis unnötige Fortsetzung eines eigentlich unnötigen Filmes bzw. Buches. Nur leider wird man nicht allzu lange warten müssen Bis(s) die unnötige Fortsetzung zubeißt. Amen.


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