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Bikini Girls On Ice (2009)

Eine Kritik von Maichklang (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 07.12.2011, seitdem 1819 Mal gelesen



Immer schön, wenn man bei einem so vielsagenden Titel bereits weiß, was einen erwartet, denn bei den Girls „on Ice“ geht es natürlich nicht ums Schlittschuhlaufen, sondern um leicht bekleidete Damen, die der Reihe nach um die Ecke gebracht werden.
Leider erreicht Debütant Geoff Klein dabei nicht viel mehr als phantasieloses Amateurniveau.

Normalerweise ist die Tankstelle der obligatorische Zwischenstopp, an der einheimische Rednecks warnen, möglichst rasch umzukehren, hier wartet jedoch der Killer Moe auf sie.
Als der Bus der titelgebenden Bikini-Girls um Jenna an der verlassenen Tankstelle seinen Geist aufgibt, beginnt man schon mal mit dem Carwash, doch mit Einbruch der Dunkelheit schlägt der Degenerierte zu…

Allzu viel sieht man von den Reizen der Bikini-Schönheiten nicht, auch wenn man sich während der Exposition wundert, warum die verirrte Blondine mitten in der Nacht im BH durch die Gegend latscht. Später entpuppt sich Jenna rasch als potentielle Überlebensfrau, denn sie erhält zahlreiche Stipendien und verständigt sich charmant mit einem französischen Touristenpaar an der Tankstelle, - also die einzige Frau mit Bildung, während die übrigen zwischen Gezicke, Lesbengetue und Nymphomanem einzuordnen sind. Die wenigen Typen sind ebenfalls schwammig bis überhaupt nicht charakterisiert, was leider auch für Killer Moe gilt, von dem man nicht einmal erfährt, wie der irgendwann eventuell mal eine Tanke führen konnte, da er nicht über die Artikulation eines Neandertalers mit viel Gegrummel hinaus kommt.

So wird eine ganze Weile mit Inhaltslosem verbracht, bis der Tunichtgut in Erscheinung tritt und die Girls plättet, um sie anschließend in die Eistruhen zu verfrachten.
Was der Knabe davon hat, erschließt sich genauso wenig wie das eigentliche Ziel der Bikini-Girls, denn beim Carwash wird weder gefilmt noch fotografiert.

Nachdem die ersten Ableben komplett im Off stattfinden, wundert man sich bereits über die knapp fünf Minuten Differenz zwischen Uncut und der deutschen Fassung, denn im Verlauf kommt die Explizitheit nicht über einen glaubwürdig in Szene gesetzten Kehlenschnitt hinaus, zumal der Showdown, bei dem einige Schläge und Hiebe zu verzeichnen sind, in reichlich schummriger Beleuchtung stattfindet.
Allzu vielseitig schlägt der zottelige Mittdreißiger ohnehin nicht zu, - meistens benutzt er ein Werkzeug, von denen unzählige in Tanke und angrenzender Werkstatt herumliegen.

Erwähnenswert wird die Chose also erst ab dem Finale, als nur noch zwei Girls übrig sind und sie einige Fluchtmöglichkeiten in Betracht ziehen und sich dabei dennoch dümmer verhalten als die Polizei erlaubt. Das Tempo während der letzten Viertelstunde geht zwar in Ordnung, Wendungen, Kniffe oder gar überdimensionale Überraschungen sind dem Drehbuch allerdings völlig fremd, so dass man sich am Ende höchstens wundert, nach wie vielen Wunden der Schlächter überhaupt noch eine Jagd betreiben kann.

Die unterirdisch agierenden Mimen und die dazugehörige Rödel-Synchro geben dem Streifen nicht den Rest, - sie bilden lediglich einen Bruchteil des fast schon miserablen Gesamteindrucks.
Unsichere Kamera, belangloser Score, grenzdebile Dialoge, eine austauschbare, wenig atmosphärische Kulisse, ein paar hübsche Damen und ein recht profilloser Killer ergeben insgesamt einen Slasher, den der Genrefan, selbst in der ungeschnittenen Fassung, problemlos außer Acht lassen kann.
3 von 10


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