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Reasonable Doubt - Auf falscher Fährte (2014)

Eine Kritik von Bloodbrothers (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 14.01.2021, seitdem 56 Mal gelesen



Um es gleich auf den Punkt zu bringen: "Reasonable Doubt" ist hochgradig spannend, einfallsreich, wartet mit diversen Plot Twists auf und spielt sehr gekonnt mit den Erwartungen und vor allem mit den Emotionen des Filmpublikums. Dabei durchlebt der Zuschauer im Laufe des Films ein Wechselbad der Gefühle: Was ist rechtens, was ist moralisch verwerflich, was ist gut, was ist böse??? Diese emotionale Achterbahnfahrt macht auch den besonderen Reiz des Films aus. Permanent sieht sich der Zuschauer mit seinen eigenen Wertvorstellungen konfrontiert und muss sich mit diesen auseinandersetzen.

Dominic Cooper liefert eine sehr engagierte Leistung ab und verleiht seiner Rolle die notwendige Glaubwürdigkeit. Samuel L. Jackson spielt routiniert aber souverän. Härten gibt es wenige und beschränken sich meist auf recht derbe, blutige Wunden.

Der Film ist dramaturgisch sehr kompakt geraten, ja, geradezu einfach in seiner Erzählweise. Dies fällt besonders bei den Gerichtsszenen auf, die hier - ganz ohne die im realen Leben üblichen, bürokratischen Wartezeiten der Justiz – Schlag auf Schlag folgen. Aber gerade diese Verdichtung der Story verleiht dem Film eine angenehme Frische, getreu dem Motto: Kurz und knackig! So dauert die Story auch gerade einmal 76 Minuten, wenn man den 11minütigen Abspann einmal abzieht. Dass es Regisseur Peter Howitt, auf dessen Konto u.a. die bekannte Rowan Atkinson-Komödie „Johnny English“ geht, mit der Komprimierung der Ereignisse etwas zu gut gemeint hat, ist an den Deleted Scenes zu erkennen. Diese sind als Bonus auf der deutschen DVD enthalten. Darin befinden sich zwei Szenen, welche die (wenig vorhandenen) Logiklöcher gestopft und den etwas holperigen Handlungsverlauf an diesen Stellen schlüssiger erklärt hätten.

Noch ein Tipp für den geneigten Filmfan: Wer sich vorab den Trailer anschaut oder sich die Inhaltsangabe zu Gemüte führt, ist selber Schuld, ...beraubt er sich doch selbst um ein gehöriges Maß an Spannung.

Fazit: Sehr sehenswerter Thriller, ohne Längen, zum Mitfiebern und Emotionen Wachrütteln.
Qualität: 7/10, Härte: 4/10.


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