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All Hallows' Eve 2 (2015)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 4 / 10)
eingetragen am 25.10.2019, seitdem 600 Mal gelesen



Hilfloser Halloween-Horror-Halbmarathon 

„All Hallows Eve 2“, eine (im besten Fall) schrecklich-schöne Kurzfilmsammlung, als Mogelpackung zu deklarieren, wäre streng, aber nicht aus der Luft gegriffen. Mit dem ersten Teil bzw. den Geschichten, dem Feeling, den Figuren darin, hat das nichts mehr zu tun, Regisseur Damien Leone ist nur noch als ausführender Produzent tätig, Art der Killerclown kommt nicht vor und alles wirkt eher als wilder, wenig durchdachter Schnellschuss mit Patronen, die noch nichtmal alle etwas mit der Kürbishochzeit zu tun haben. Das kann natürlich viele Zuschauer erstmal enttäuschen und vor den Kopf stoßen. Doch guckt man sich die kurzen Schocker genauer an, kann man mit ihnen durchaus Spaß haben und sich in eine angenehm-gruselige Stimmung versetzen... Zu den besseren Horroranthologien kann man dieses Möchtegern-Halloween-Sammelsurium aber natürlich nicht zählen. Vor allem die nicht erwähnenswerte Rahmenhandlung (2/10) ist derart einfallslos, unnötig und lahm, dass das schon für genug faden Beigeschmack sorgt. Der Rest ist nicht okay und brauchbar, wenn auch durchweg nie besonders, bleibend oder toll. 

JACK ATTACK
7/10
Guter Start über höllische Kürbiskerne... schöner, handgemachter und zum Thema passender Splattergenuss mit Augenzwinkern und viel roter Sauce. Da überlegt man sich zweimal, ob man beim nächsten „Kürbisschlachten“ die knackigen Kerne röstet und isst... 

THE LAST HALLOWEEN
5/10
Ein leicht apokalyptisch angehauchter Trick or Treater... nette Idee mit den vier Reitern als Kids verkleidet, wenn auch im Endeffekt etwas basic und mit zu wenig Spannung, Überraschung, Know-How. 

THE OFFERING
3,5/10
Eine familiäre Opfergabe im Wald... Atmosphärisch. Solide gespielt. Aber im Endeffekt nur eine blutleere Fingerübung ohne allzu viel Sinn, Verstand oder Talent. 

DESCENT
5/10
Eine Frau wird Zeugin eines Mords und begegnet dem Killer dann ein paar Wochen später wieder... in einem Aufzug! Schönes Gedankenspiel - aber nur halb so überraschend, wie er meint zu sein. Die feine Prämisse wird etwas verschenkt. 

MASOCHIST
3/10
Über Foltern, Rache und Genugtuung... der kürzeste Shorty. Sehr knackiger und dennoch lahmer Torture Porn-Verschnitt, aus dessen Grundidee man viel mehr hätte herausholen müssen! Höchstens als Intro tauglich und noch nichtmal in Sachen Gore ein Bringer. Hier hätte man Art noch am ehesten einbauen können... 

A BOY‘S LIFE
7/10
Ein Junge erzählt seiner langsam verzweifelnden Mutter immer wieder vom Monster in seinem Zimmer... Leichte „Babadook“-Vibes. Ernste Themen, der objektiv wohl wichtigste Beitrag. Wenn auch etwas low an Spannung, dafür emotional. Das Ende kann man sich jedoch denken und hätte man cleverer lösen können. 

MR. TRICKERS TREAT
4/10
Ein kauziger Mann bekommt seine lebensechte Halloweendeko immer ganz frisch aus seinem Folterhaus... Süß-schaurige, ziemlich böse Idee. Aber auch hier muss eigentlich viel mehr kommen. Aber ich mag den Kommentar zur Verniedlichung und Kommerzialisierung des eigentlichen Festes und Gedanken. 

ALEXIA
6,5/10
Social Media-Grusler ala „Unfriended“ oder „Ring“. Für mich der gruseligste Beitrag. Nur eben thematisch wie stilistisch schon oft (besser) durchgenudelt. Auch unnötig billige Jumpscares drin. Selbst wenn die finale Fratze durchaus effektiv ist. Dennoch einer der positiveren Beiträge der nicht wirklich homogenen Gruppe. Über Schuld und Technik, Angst und Alleinsein. 

Fazit: keine Killerclowns, überraschend wenig Kürbisse, aber ein paar solide Gruselshorties. Selbst wenn viel zu selten echtes Halloween-Feeling aufkommt, Art der Killerclown leider fehlt und man viele der Episoden schon vorher auf YouTube finden konnte. Daher: Daumen bewegt sich nicht, weder nach oben noch nach unten. Vielleicht minimal eher runter. Eher Quantität als Qualität. Kein Start eines neuen Halloween-Anthologie-Franchises - dann eher nochmal „Tales of Halloween“ oder „Trick 'r Treat“ gucken. Oder an Hollywood: diese lieber fortsetzen! 


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