Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 23.12.2019, seitdem 220 Mal gelesen
Alptraum ohne Ende
Ein Kinderlied, pfeifend und voll Schauer,
nachher ist man nicht immer schlauer.Â
Ein dänischer Groundschock Day für sensible Menschen,
mit diesen drei Gestalten man ungern macht ein Tänzchen.Â
Gefangen im eigenen, eiskalten Beziehungslabyrinth,
hier ist es schnell im Brunnen, das entscheidende Kind.Â
Trennungen und Krisen waren dieses Jahr in,
von „Marriage Story“ bis „Midsommar“ ein dunkler Schatten über einstiger Liebe hing.
Doch wie in dieser nordischen Warnung und Fabel war's nie,
das zwingt selbst Ari Asters Metapher auf seine Art in die Knie.Â
„Koko-Di Koko-Da“ kann auf die Nerven sowie unter die Haut geh'n,
dazu muss man gar nicht mal alles ausführlich versteh'n.Â
Eher unterschwellig boshaft und fies,
emotional in einer Sackgasse, eiskalt wie ein Verlies.
Was soll man damit anfangen, wie teuflisch kann die blaue Stunde sein,
und warum guckt dieses Kätzchen so verdammt gruselig drein.
Definitiv nicht für jedermann und sein eigenes Süppchen,
doch immer noch besser als ein von 'nem Babyface gejagteste Püppchen.
Lauernd in den Schatten, lingernd noch lange im Gedächtnis,
eine Ode an die Feigheit und Kommunikation ist sein Vermächtnis.
Fazit: Trauma und Traum, Kinderlied und Horror, Wiederholung und Beziehungsschmerz - eine ganz persönliche Hölle... Strange. Aber bleibt unangenehm und gemein hängen. Mh. Anders.Â
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