Eine Kritik von GPunkt (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 02.06.2010, seitdem 542 Mal gelesen
Die in Ihrer Art der Inszenierung an die Hammer-Filme erinnernde Produktion verfügt mit Vincent Price in der Rolle des wahnsinnigen Bondi über einen equisiten Darsteller, welcher den Film auch trägt. Die restlichen Charaktere sind recht blass und konturlos, doch das stört nicht wirklich. Interessant ist, dass das Frauenbild 1953 erheblich konservativer gewesen sein muss (Frau an den Herd...) als im Original, wo die weibliche Hauptfigur sehr resolut und dem Manne ebenbürtig daherkam. Hier ist die Frau nur das Angsthäschen, welches natürlich von den Männern gerettet wird.
Im Unterschied zu mancher Produktion aus jener Zeit, ist der Film selbst aus heutiger Sicht noch sehr spannend und ziemlich gruselig. Es wird gut mit der Klangkulisse (Geräusche und unheilschwangere Musik) gearbeitet. Ausserdem gibt es einige gezielte Schocksequenzen. Die stimmungsvollen Studio-Sets versprühen den Spirit der viktorianischen Zeit obwohl der Film in einer moderneren Zeit spielt.
Alles in allem ein wirklich guter Film (Damals übrigens in 3D im Kino!). 7/10
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