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Assault - Anschlag bei Nacht (1976)

Eine Kritik von LittleMole (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 18.01.2020, seitdem 162 Mal gelesen



Sechs Mitglieder der Gang Street Thunder werden von der Polizei erschossen. Die Gang schwört Rache bis zum Tod. Sie bewaffnen sich und bereiten sich vor auf eine Orgie des Todes.  Nach einem Warm-Up landet die Gang vor dem Polizeirevier in Anderson, einem Ghetto. Eigentlich ist das Polizeirevier leer weil gerade umgezogen wird. Ein diensthabender Offizier ist dort, der den Umzug überwachen soll, zwei weibliche Schreibkräfte, ein Officer – und ein Bus voller Strafgefangener, von denen einer in die Todeszelle transportiert werden soll. Bewaffnung drinnen: Eine Pistole, zwei Gewehre, ein paar Schuss Munition. Bewaffnung draußen: Fertig für den Weltkrieg …

Ein Kammerspiel des Todes. Eine psychologische Abhandlung über Menschen, deren Ziele diametral zueinander stehen, und die dabei aufeinander angewiesen sind um zu überleben. Wie Alamo, aber ohne Heldenpathos. Wie die Schlacht um Midway, aber auf eine direkte Art tödlicher. Die Gang wird wie eine Gruppe Zombies dargestellt: Gesichtslose, schemenhafte Wesen, die durch die Nacht huschen und Tod und Verderben bringen. Tötest Du einen, wachsen an seiner Stelle zwei andere nach. In der Polizeistation hingegen werden die Verteidiger immer weniger. Kein Telefon, kein Funk, kein Strom, dafür eine hysterische Schreibkraft, ein katatonischer Mann, und zwei gefährliche Schwerverbrecher. Minimaler Aufwand, minimales Budget, und ein maximaler Output an Spannung und Testosteron.

Auch wenn der Film etwas gealtert ist (und bei der Erstsichtung auf der ganz großen Leinwand noch am meisten gerockt hat: Damals hatte ich echtes Herzklopfen beim Verlassen des Kinos), so steht er durch die Beschränkung auf das Wesentliche und durch die Betonung der düsteren und gewaltgeladenen  Atmosphäre immer noch weit über den meisten modernen Filmen, die mit Einsatz vieler Mittel nur ihre Ideenlosigkeit demonstrieren.


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