Eine Kritik von LittleMole (Bewertung des Films: 3 / 10) eingetragen am 17.01.2021, seitdem 81 Mal gelesen
Mafiaanwalt Charlie und seinem Kumpel Vic ist es am Weihnachtstag gelungen, die Mafia um 2 Mio. Dollar zu erleichtern. Allerdings verunmöglicht es ihnen ein Eisregen, anschließend aus der Stadt zu flüchten. Es heißt also bis zum Morgen auszuharren, bis die Straßen wieder frei sind. Und sich bis dahin unauffällig zu verhalten. Charlie allerdings ist so nervös wie ein Hase beim Rammeln und verhält sich überhaupt nicht unauffällig. Vor allem würde er gerne mit der Strip-Schuppen-Inhaberin Renata abhauen, in die er ziemlich verliebt ist. Allerdings ist die Mafia auch nicht auf den Kopf gefallen und schickt ihnen einen Killer hinterher, dem sich der entnervte Charlie überhaupt nicht gewachsen sieht.
Lakonische Gaunerballade, deren Herausstellungsmerkmal ist, dass nichts passiert und nichts hängen bleibt. Monochrome Bilder, langweilige Musik, träge aufspielende Darsteller, und irgendwann fängt man ganz furchtbar an sich zu fragen was das alles soll, und geht dann lieber auf die Suche nach der Vorspultaste. Nach rund 50 Minuten kommt es zum Showdown zwischen Charlie, Vic und dem Killer, und bis der durch ist kommt durchaus Stimmung auf. Auch der anschließende zweite Showdown mit dem zweiten Killer hat was, aber insgesamt kann das die müde Vorstellung überhaupt nicht retten. Langweilig. Wobei ich zugeben muss, dass ich Filme mit Loosern in der Hauptrolle nicht abkann …
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