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Children Shouldn't Play with Dead Things (1972)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 30.10.2017, seitdem 488 Mal gelesen



Tote, die einfach nicht zu Untoten werden wollen

Mit Essen spielt man nicht. Aber mit Leichen? Das geht, sagt sich eine lustig zusammengewürfelte & etwas an Scooby-Doo's Freunde erinnernde Theatergruppe, die auf einen abgelegenen New Yorker Friedhof fährt und dort für ein Stück probt, wie es ist, Tote wieder zum Leben zu erwecken... mit für die Weirdos bösen, für uns unterhaltsamen Folgen! "Children Shouldn't Play With Dead Things" ist ein verschollener und höchst polarisierender Zombie-Slowburner, der vor bizarrer, fast surrealer 70er-Atmo trieft und bei dem sich das Warten lohnt. Fast so nice wie sein Titel! Ich wollte wach bleiben, bis sich der erste Tote aus seinem Grab erhebt. Schlechte ldee. Da dies erst nach über einer Stunde passiert. Eine enorme Wartezeit, erst recht wenn man die kurze Laufzeit betrachtet. Trotzdem blieb ich seltsam gefesselt am Ball und eine gewisse Faszination machte sich breit. Plus die letzten 20 Minuten entschädigen für den gemächlichen Spannungsaufbau. Erst recht, wenn man bedenkt wie wenig Jahre erst zu Romeros Urvater der modernen Zombies vergangen waren. 

65 Minuten Gruppendynamik, psychedelische Stimmung und schlechte Mode, blöde Sprüche und tiefschwarze Nacht, Warten auf Zuckungen der Toten und unreife Scherze. 20 Minuten purer Zombieterror. Eine sehr strange und selbst für die damalige Zeit bemerkenswerte Disbalance. Doch der Payoff ist da und die Gruppe ist eine der lustigeren in der langen Historie der Zombies. Jeder hat seine liebenswerten Macken und an allen Ecken kracht es im Karton der Freund-, Feind- und Arbeitsgemeinschaften. Selten war dahingeplapperter Bullshit so unterhaltsam. Vieles wirkt spontan und aus dem Moment heraus. Zudem ist das an MJs Thriller-Video erinnernde Zombiedesign Spitzenklasse und das minimale Budget wird dann doch noch top verbraten. Ein Klassiker des Grindhouse- und Bahnhofskino, der in der dritten Reihe vorsichhergammelt. Stellt ihn doch auch mal nach vorne!

Fazit: eine der größten Geduldsproben seines Subgenres - trotzdem hat er das Etwas, den gewissen Sleaze-Schimmer im fahlen Auge, der ihn sehr sehenswert macht. Sei es nur für Hardcore-Zombie-Afficionados! Ein kitschiger Kultfilm der Hippie- und Discogeneration. Und der erste Zombiefilm in Farbe?! Awesome!


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