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Rambo III (1988)

Eine Kritik von zeckpetzki (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 16.08.2005, seitdem 635 Mal gelesen



Letzter Teil der Saga um die Ein-Mann-Armee

Eigentlich hat sich Rambo in ein asiatisches Kloster zurückgezogen, um dort Frieden zu finden, ungewöhnlich für diesen Elitesoldaten. Doch jeder Mann braucht ein Zuhause, und so geht Rambo zwischen den Mönchen seinem friedfertigen Tagwerk nach. Doch die Vergangenheit holt ihn in Gestalt seines ehemaligen Vorgesetzten Trautman ein, der ihn auf eine Mission nach Afghanistan mitnehmen will. Rambo lehnt ab, doch als Trautman von den Russen in Afghanistan gefangen genommen wird, macht sich Rambo auf, seinen alten Freund zu befreien. Dazu schließt er sich den Freiheitskämpfern an, die ihm den Weg in die russische Festung zeigen sollen. Als jedoch die Russen unter den Afghanen ein Blutbad anrichten, macht Rambo deren Sache zu seiner eigenen, und nun geht es nicht nur darum, Trautman zu befreien, sondern auch unter den Russen aufzuräumen. Und wer ist dazu besser geeignet als die wandelnde Ein-Mann-Armee John Rambo...

Der dritte Teil der Geschichte um John Rambo unterscheidet sich an sich nur im Schauplatz vom Vorläufer, denn auch in Teil 2 hatte Stallone es in der Rolle des Rambo mit Russen zu tun. Doch waren diese einst nur als militärische Berater an der Seite der Vietkong zu finden, stellen sie nun die gesamte Gegnerschar dar. Eingebettet in die Ereignisse der Auseinandersetzungen um das von den Russen besetzte Afghanistan gibt die Story dem Hauptdarsteller genug Raum für allerlei Heldentaten. Natürlich wird der geschichtliche Hintergrund der Freiheitskämpfe nicht lang und breit und vor allem detailliert erzählt, denn es geht letztlich nur um eines: Action. Und davon gibt es wahrlich reichlich, seien es nun Feuergefechte, Kämpfe Mann gegen Mann, Infiltrationen mit viel Sprengstoff, you name it, you got it. Es dauert nie lange bis zum nächsten Gefecht, lediglich zu Beginn erfährt der Zuschauer Bruchstücke aus Rambos Lebensgeschichte sowie einige wenige Kriegsgreuel aus Afghanistan.

Die Bühne ist also bereit für die Kampfmaschine, und Rambo gibt noch einmal alles. Auch dabei: die Wundversorgung aus dem ersten Teil, nur etwas drastischer diesmal, und der Spezialbogen aus Teil 2, man freut sich, diesen wieder im Einsatz zu sehen. Sicher ist der Film eindimensional, auch die Figur des Trautman fungiert nur als „Anlaß“ für blutige Rache, und man mag das Fehlen einer Rahmenhandlung monieren. Doch als Abschluß der Serie ist der Film prima geeignet, die Spekulationen um einen vierten Teil blieben leider nur ein Wunschtraum, es hätte noch viele Einsatzmöglichkeiten für Rambo gegeben. Stallone aber wollte mehr ins dramatische Fach wechseln, was ihm nicht wirklich gelungen ist. Es bleibt aber festzuhalten, daß wir ihm zwei wahre Helden der Leinwand verdanken, Rocky und Rambo, und von letzterem wird man dank der fehlerlosen Regie von Peter MacDonald nochmals bestens unterhalten. Punktabzug nur für die doch arg kitschige Geschichte rund um den kleinen Afgahnerjungen, daß so was immer mit dabei sein muß...bleiben, mit einer Träne im Auge ob des Endes der reichlich brutalen Actionreihe, noch 9/10.


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