Jason Goes to Hell - Die Endabrechnung (1993)
Eine Kritik von beowoelfi (Bewertung des Films: 10 / 10)
eingetragen am 16.02.2004, seitdem 1161 Mal gelesen
Ich habe mir vor etwa acht Jahren die deutsche Fassung von Warner angeguckt und fand den Film schon damals sehr gelungen.
Zwar ist, denke ich jeder Fan der Reihe enttäuscht, dass man den Hauptakteur kaum sieht, da dieser ja wie wild in anderen Körpern durch die Gegend spaziert, doch wird man jedes mal, wenn man Jason dann sieht dreifach dafür entschädigt, denn der sieht im neunten Teil wirklich böse aus. Zwar nicht mehr wirklich wie ein behinderter Junge, aber dafür riesenhaft (danke Kane Hodder) und wirklich vergammelt.
Wie ich schon sagte habe ich mir vor langer zeit die deutsche Fassung angeguckt und musste wirklich lange warten, bis ich die unrated-Fassung bekam.
Aber wie so oft hat sich auch hier das warten gelohnt, denn die unrated-Fassung hat, wie man ja auch dem Schnittbericht entnehmen kann, sehr viel mehr zu bieten, als die r-rated Fassung.
Der neunte Teil entpuppt sich als wahres Splatter-Fastival, was Leute wie mich, und ich denke auch viele andere, sehr froh macht.
Gelungene Effekte und eine, wenn auch etwas unsinnige, aber dennoch nette Story, in Verbindung mit einem Charakter wie Jason, ergeben einen erstklassigen Freitag der 13-Teil, der jede Menge Spaß bietet, und einem auch irgendwie das erhabene Gefühl gibt, eine kleine, nicht ganz einfach zu bekommende, Rarität zu besitzen.
Ich gebe diesem Teil, dank meiner, alles anderen als objektiven Meinung, die Höchstnote, also: 10/10 Punkten.
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