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Knight Rider 2000 (1991)

Eine Kritik von Snake Plissken (Bewertung des Films: 4 / 10)
eingetragen am 21.03.2004, seitdem 1313 Mal gelesen



Und wieder ein Text von mir, der mit den Worten „Hachja, damals...“ beginnen müsste. In der sechsten Klasse war ich damals (zum zweiten Mal...), als der neue Knight Rider Film auf RTL seine TV-Premiere hatte.
Da ich seit ca. 1989 Hasselhoff- und vor allem Knight Rider-Fan war, (wie man sich nur als Kind für etwas begeistern kann), waren meine Erwartungen dementsprechend hoch.
Und wurden genauso zerstört.
Der Anfang und die Story um die Polizistin, die angeschossen wird, wirken wie Füllmaterial um die 90 Minuten vollzukriegen.
Danach erst wurde es besser, das Wiedersehen mit Devon Miles, der Michael Knight wieder zum Dienst in der Foundation überredet, ließ alte Zeiten wiederaufleben. Aber anschließend ging es steil bergab.
Um es kurz zu machen:
In diesem Film wurde alles kaputtgemacht, was Knight Rider ausmachte. Und nicht nur kaputtgemacht, sondern regelrecht zertrampelt:
KITT, der heißeste Sportwagen der 80er, bekommt 2x eine neue Karrosserie verpasst,
Michael hat beinahe nur eine Nebenrolle, zugunsten der Polizistin die null Ausstrahlung hat.
Der Oberbösewicht wirkt nur unsympathisch, aber keinen Moment lang wie ein gerissener Gangster. Das mit der Unsympathie gilt übrigens auch für den neuen Chef der Foundation.
Und das Allerschlimmste: Devon Miles wird getötet.
Verehrte Drehbuchverkorkser, war DAS wirklich nötig?
Musste sowas sein, um mit Knight Rider „eine neue Ära“ zu beginnen??
Und warum werden Bonnie Barstow oder R.C.3 nicht wenigstens mal mit einem Nebensatz erwähnt?
Vielleicht war es auch ein Fehler, Knight Rider 2000 als Möchtegern-Sci-Fi-film anzusiedeln,
allein die Tatsache, das es Streifenpolizisten verboten ist, Feuerwaffen zu tragen, während Gangster mit ebensolchen vom Schwarzmarkt um sich ballern, ist schon beknackt genug.
Und um nichts auszulassen, worüber man meckern kann: der Vorspann ist viel zu kurz, mehr Szenen mit dem alten KITT wären schön gewesen. Aber dafür ist die Musik ganz nett, die Melodie bleibt im Ohr, zumindest die ersten zwei Minuten, danach endet es in improvisierten Geklimper (so klingt es jedenfalls). Anscheinend hat Jan Hammer sich beim komponieren den Film angesehen und seine Laune sackte so ab wie der Rest des Films.


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