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Eine runde Sache: die Anniversary-Ecke

Vor 25 Jahren: Ein neuer Bond nach langer Pause

13. November 2020 | Stichwörter: 1990er, Action, Agententhriller, Bond, Brosnan, Campbell, Dench, Filmreihe, Fleming, GroĂźbritannien, John, Jubiläum, Klassiker, Spielfilm, Thriller, USA


GoldenEye (1995)

Aktuell hält “No Time to Die” (2021) den Rekord in Sachen größte zeitliche Distanz zwischen zwei Bondfilmen mit demselben Bond-Darsteller; das war schon vor den corona-bedingten Verschiebungen so – und allmählich hat der Film gute Chancen, noch den Rekord in Sachen größte zeitliche Distanz zwischen zwei Bondfilmen generell zu knacken. Doch noch hält “GoldenEye” den Rekord: der erste Pierce-Brosnan-Bond, der am 13. November 1995 seine UrauffĂĽhrung erlebte – 6 Jahre und fĂĽnf Monate nach dem zweiten und letzten Timothy-Dalton-Bond “Licence to Kill” (1989). Wie auch zehn Jahre später beim ersten Daniel-Craig-Bond “Casino Royal” (2005) fĂĽhrte Martin Campbell Regie, der nach den Autoren Michael France, Jeffrey Caine und Bruce Feirstein einen smarten, glatten, feschen Bond präsentierte, der – begleitet von einer immensen Werbekampagne, besonders viel Productplacement und einem Videospiel – wie eh und je an eine Terrororganisation, einen russischen General, eine bildschöne russische Killerin und einen Killersatelliten, aber auch recht modern an einen nerdigen Informatiker sowie an ein kleines persönliches Drama mit einem alten Bekannten gerät. Die wohl ĂĽbertriebenste Opening Sequence seit “Moonraker” (1979) stimmt gleich zu Beginn darauf ein, dass “GoldenEye” – dem James Camerons Blockbuster “True Lies” (1995) damals einige Konkurrenz zu machen drohte – ein wenig over the top sein will, was ihm auch einigermaĂźen passabel gelingt. Die interessanteste und wohl wirkmächtigste Neuerung dĂĽrfte wohl eine weibliche M sein, gespielt von Judi Dench, die erst nach “Skyfall” (2012) durch Ralph Fiennes ersetzt werden sollte und die Bond hier und in folgenden Brosnan-Bonds den Chauvinismus anlastet, welcher der Reihe seit Anbeginn inhärent ist. (So ĂĽbertĂĽncht man gekonnt, dass das “Problem” nicht Bond als Figur, sondern die Reihe selbst ausmachte.) Als Schurke konnte hier zudem Gottfried John brillieren, eines der aus dem Neuen Deutschen Film bekannten Gesichter.
Mehr ĂĽber den Film ist dem Review von Blade Runner zu entnehmen.


PierrotLeFou



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