Mit “Thief” (1981), “Manhunter” (1986) und “The Last of the Mohicans” (1992) – weniger mit dem erst im RĂĽckblick von einer Minderheit gewertschätzten Horrorfilm “The Keep” (1983) – hatte sich Michael Mann bis Anfang der 90er Jahre als ernstzunehmender Regisseur in Hollywood etablieren können. Noch dazu festigte er seinen Ruf als talentierter Filmschaffender in seiner Funktion als “Miami Vice”-Produzent ab 1984. Neben dieser TV-Serie arbeitete Mann auch als Regisseur mehrfach im TV-Sektor. Interessant ist dabei vor allem der TV-Film “L.A. Takedown” (1989), den Mann einige Jahre später noch einmal als Kinofilm neuverfilmte: Als “Heat” flimmerte das Remake am 6. Dezember 1995 erstmals ĂĽber die Leinwände. Der Film, der heute nicht selten als Michael Manns größter Wurf gewĂĽrdigt wird, machte nicht zuletzt durch seinen Cast von sich Reden: Al Pacino und Robert De Niro agieren als populäre Gesichter (nicht nur) des Gangsterfilms in den Hauptrollen und sind erstmals ĂĽberhaupt in einer gemeinsamen Szene zu sehen. Weitere bekannte Namen wie Val Kilmer, Jon Voight, Danny Trejo, Tom Sizemore und Natalie Portman runden den beachtlichen Cast noch ab. Der Gangster- bzw. Copthriller, zugleich heist movie und Drama, erzählt auch inhaltlich von einem Zusammentreffen zweier Giganten, lässt einen renommierten Lieutenant des LAPD gegen einen hochprofessionellen Berufsverbrecher ermitteln, wobei ein erheblich aus den Fugen geratender Ăśberfall sicherlich zu den furiosesten Höhepunkten des Films zählt.
Differenziert blickt Nayx in seinem Review auf Manns Genreklassiker.
PierrotLeFou
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