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Vor 25 Jahren: Wayne Wangs episodisches Independent-Doppelpack

Montag, 10. Februar 2020 - 04:15 | Anniversary-Ecke | Stichwörter: 1990er, Auster, Deutschland, Drama, Episodenfilm, Esposito, Harris, Hurt, Japan, Jubiläum, Keitel, Klassiker, Komödie, Literaturverfilmung, Sequel, Spielfilm, Tragikomödie, USA, Wang, Whitaker
Von PierrotLeFou

Smoke (1995) & Blue in the Face (1995)

Wayne Wang, der 18jährig aus Hongkong in die USA emigriert war, legte schon 1975 seinen DebĂĽt- und Abschlussfilm “A Man, a Woman, and a Killer” (1975) vor, nahm zehn Jahre darauf mit “Chan Is Missing” (1982) – nach einer wenig erfolgreichen TV-Karriere in seiner frĂĽheren Heimat – die Arbeit als Filmemacher endgĂĽltig auf und avancierte schnell zum Independent-Geheimtipp, der sich fĂĽnf Jahre später auch größere Zuschauerschaften erschlieĂźen konnte, ohne den Independent-Sektor gänzlich verlassen zu mĂĽssen: Der neo-noir-artige “Slam Dance” (1987) schaffte dies ĂĽber den vergleichsweise namhaften Cast, der unter anderem Tom Hulce, Mary Elizabeth Mastrantonio, Virginia Madsen, Adam Ant und Harry Dean Stanton aufwies, später nahm er sich mit “The Joy Luck Club” (1993) einer Bestseller-Vorlage an, griff aber in diesem US-Film mit US-amerikanischem Handlungsort auf einen ĂĽberwiegend asia-stämmigen Cast zurĂĽck. Wenngleich sich dieser Film auch heute noch unter Cineasten groĂźer Wertschätzung erfreut, so war es doch die darauffolgende Produktion, der bisweilen gar Kultstatus beigemessen wird.
“Smoke” lief erstmals am 10. Februar 1995 ĂĽber die Leinwände – die Ergänzung “Blue in the Face” bereits zwei Tage später am 12. Februar. Den ersten Film nahm Wang nach LektĂĽre einer Kurzgeschichte Paul Austers – die sich auch am Ende des Films wiederfindet – in Angriff; und zwar gemeinsam mit Paul Auster, mit dem ihm nach einem ersten Kontakt ein gutes Verhältnis verbinden sollte. Auster erdachte sich eine Reihe Brooklyner Alltagsgeschichten, die mehr oder weniger um den Tabakladen von Augustus “Auggie” Wren kreisen, den im Film kein Geringerer als Harvey Keitel spielen sollte. William Hurt, Forest Whitaker, Giancarlo Esposito und ein junger Jared Harris runden den Cast ab. Mit den verschiedenen Figuren im Netrum der Aufmerksamkeit und mehreren Handlungssträngen fiel der Film voll und ganz in die Mitt-90er-Jahre-Welle episodenhaften Erzählens, wie es Robert Altman und schnell auch Tarantino im mainstreamkompatiblen Film etablieren konnten. Doch wahrte “Smoke” noch eine Konzentration auch etwas bedeutsamere Figuren, so fiel der direkt nach dem Dreh in Angriff genommene und innehalb einer Woche abgedrehte “Blue in the Face” noch wesentlich episodenhafter aus – konnte den Charme des Vorgängers und die Gunst des Publikums nicht im gleichen AusmaĂź erreiche.
In seinem Review zu “Smoke” und in seinem Review zu “Blue in the Face” geht Vince auf die Qualitäten und Inhalte beider Filme ein.



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