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Guns Akimbo (2019)

Die offizielle Filmkritik von Frank Trebbin

Die Angst sitzt neben Dir    

Frank Trebbin ist Autor der in mehreren Bänden erschienenen Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir", in der er sich durch das Besprechen von unzähligen Filmen aller Genres (primär Phantastik) einen Namen als Autor und Rezensent machen konnte.

Die folgende Kritik wurde am 03.12.2020 eingetragen.




Franks Bewertung des Films
(0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10)

3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne / 6


Der erfolglose Videospielentwickler Miles landet zufällig auf der Seite von „Skizm“, einem im Darknet live übertragenen Actionspiel, bei dem die Teilnehmer zu tödlichen Deathmatches antreten. Miles wird zum unfreiwilligen Mitspieler von „Skizm“, bekommt eine automatische Waffe in jede Hand geschraubt und muss gegen die unbesiegbare Kampfmaschine Nix antreten. Doch statt zu kämpfen, tritt Miles lieber die Flucht an. Erst als seine Ex-Freundin Nova entführt wird, ist Miles gezwungen, sich dem Kampf auf Leben und Tod zu stellen (Zitat: Pressetext LEONINE).

Von Zweien, die sich von ihrem bisherigen Image abnabeln wollen: Daniel Radcliffe, der sich immer weiter von seinem schauspielerischen alter Ego Harry Potter entfernt, und dem FilmFernsehFonds Bayern, der sich endgültig von der Vorgabe verabschiedet, nur stubenreine, politisch korrekte Biedermannskost zu fördern. Beiden dürfte dies mit dem als halbwegs durchgeknallt zu bezeichnenden „Guns Akimbo“ glaubhaft gelungen sein, denn die von „Deathgasm“-Regisseur Jason Lei Howden im überdrehten „Crank“-Stil inszenierte Actionkomödie ist ein Fest für jeden Filmfan, der gerne mal jenseits der Grenzen des guten Geschmacks grast und es dabei blutig mag. Die Handlung, die lediglich als Alibi-Aufhänger eine gewisse Im-Internet-geht-alles-Kritik übt, ist eine in den „Mad Max“-Kostüm-Fundus verlagerte Kreuzung aus „Running Man“ und „The Tournament“, die sich motivisch von überall her bedient. Ob nun das beidhändige Schießen à la John Woo, überzeichnete Bösewichter im Marvel-Comic-Look oder die seit einiger Zeit allerorten gesichteten, ach-so-stylish-und-spritzig-überzogenen CGI-Blut-Kaskaden – all das führt Jason Lei Howden recht homogen aber leider auch ziemlich vorhersehbar zusammen und lässt über weite Strecken die hyper-bewegliche Kamera und die grelle Videospiel-Optik für sich alleine sprechen – die Geschichte dahinter ist nämlich allemal nur recht dünn geraten. Macht trotzdem so gut wie gar nichts, denn es stimmt der grimmige Witz in „Guns Akimbo“ und so ist das Ganze doch recht unterhaltsam geraten. Bildformat: 2,40:1. Des weiteren mit Samara Weaving, Natasha Liu Bordizzo, Ned Dennehy u. a.


Ab 04.12.2020 als DVD, Blu-ray, im limitierten Mediabook und Digital erhältlich.


© Selbstverlag Frank Trebbin



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